Eine bessere Ausbildung im
Zweithaarbereich gibt es nicht
Wer sich den Anspruch auf den Fahnen geschrieben
hat, zu den besten Zweithaarspezialisten zu
gehören, war beim diesjährigen Praxis-Seminar
des Solidarpakts der Friseure für Krebs- und
Alopeziepatienten wieder einmal auf seine Kosten
gekommen.
Vom 08.05. bis 09.05. arbeiteten die Kollegen in
den Seminar-Räumlichkeiten der Haar Vital GmbH
in Troisdorf bei Köln. Seniorchef und
Mitbegründer des SPFfK Gerhard Ofer empfing die
Mitglieder gemeinsam mit dem Vorstand. Aber es
wurde nicht lange geredet – denn die Praxis
stand im Vordergrund.
Am Tag 1 drehte sich alles um den Rohstoff Haar.
Echthaarumformungen an Haarteilen und Perücken
nahmen einen großen Teil des Tages ein. Das
Thema Echthaarpflege als aber auch Vermittlung
von Grundkenntnissen aus der Haarveredelung
füllten den Rest des Tages.
Natürlich legen die SPFfKler immer viel Wert auf
einen Austausch untereinander. Dazu eignet sich
grundsätzlich das Abendprogramm. Doch für 2
Stunden war die Arbeit vergessen. Bei
traumhaftem Wetter erlebten wir Köln auf ganz
besondere Art. Der Historiker Christian Knorpp
M.A. brachte uns die Geschichte Köln aus
Vogelperspektive bei. Der Höhepunkt war der
grandiose Ausblick vom Kölner Triangle auf dem
Dom und die Altstadt. Im Brauhaus bei gutem
Essen und natürlich Kölsch ließen wir den Abend
ausklingen.
Am nächsten Tag machten wir einen Zwischenstop
bei Aderans, um uns über die Sentoo Premium Plus
Faser zu informieren, welches mit Wärme
behandelt werden kann. Kreativ ging es dann im
Hause Haar Vital weiter. Was noch fehlte zum
Thema Haarbehandlung waren Farbbehandlungen.
Grünstich? Gelbstich – alles kein Thema. Die
Mitglieder kamen in den Genuss, Haar Vital Color
Effekt direkt in der Praxis anzuwenden und
konnten sich somit von der Einfachheit und von
den brillanten Farbergebnissen überzeugen.
Die Zweithaarschere Haar Vital SoloCut No. 1
wurde von Weltmeister Erhard Plaschke noch
einmal in der Praxis demonstriert. „Diese Schere
hat mein Arbeiten verändert!“ Kein Friseur
braucht mehr Angst zu haben, eine Perücke oder
Haarteil zu verschneiden durch die geringe -
nur 10 %ige – Dichtenreduktion. Der Stufeneffekt
beim Ausdünnen ist Geschichte.
„Wir haben etwas gegen
erkennbare Perücken – WIR MACHEN FRISUREN.“ So
wird man dem individuellen Anspruch der Kunden
erst gerecht und dass man dadurch
Austauschbarkeit am Markt verhindert – versteht
sich von selbst.